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Was bedeutet ambulante Pflege?

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Jemand ist in Maßen pflegebedürftig geworden, lebt nach wie vor in seiner eigenen Wohnung und das soll auch so bleiben. Das ist verständlich. Für die meisten ist es doch zu Hause in den eigenen vier Wänden am schönsten. Seine Wohnung ist einem seit langer Zeit vertraut, sie ist nach der persönlichen Vorstellung eingerichtet und gemütlich eingewohnt und man fühlt sich zufrieden und aufgehoben. Die Nachbarschaft, die Gegend - alles bekannt und vertraut und das ist gut so. Pflegebedürftigkeit und selbstständiges Wohnen gehen über ambulante Pflege sehr gut zusammen. Es gibt bei uns flächendeckend ein gutes Netz ambulanter Pflegedienste, die einfach zu ihren Kunden nach Hause kommen. Mit diesem Service hat man beide Bedürfnisse gleichzeitig erfüllt: Man bleibt weiterhin selbstständig und selbstbestimmt in seinem angestammten Zuhause und bekommt doch pflegerische Unterstützung, in genau dem Maß, wie sie benötigt wird. 


Ein Pflegedienst ist dabei ganz nach Wunsch zeitlich buchbar. Wer möchte, holt sich nur Unterstützung beim Duschen oder Baden, das kann ein- oder zweimal in der Woche sein. Wer mehr Hilfe benötigt, bekommt täglich ein- oder mehrmals Besuch einer ausgebildeten Pflegefachkraft. Das kann ausschließlich am Morgen sein, um beim Waschen, Anziehen und sonstigen Anforderungen des Alltags Unterstützung zu haben. Bei Bedarf werden von der Pflegekraft dann auch die notwendigen Medikamente eingegeben, falls nötig Verbände gewechselt oder was sonst an pflegerischen Maßnahmen bei jedem Kunden notwendig ist. Der Pflegedienst kann dann mittags erneut kommen und vielleicht wieder Medikamente einzugeben, ein Mittagsschläfchen vorzubereiten und dann nochmals am Abend, um den Bedürftigen auf die Nacht vorzubereiten. Machbar ist eigentlich alles, es muss nur besprochen und eventuell genehmigt sein. Wer sich sicherer fühlt, bekommt zusätzlich einen Notruf, über den bei Bedarf schnell Hilfe herbeigerufen werden kann. 
Die Pflege in den eigenen vier Wänden muss sich also nicht von der Pflege in einem Altenheim unterscheiden. 

Die ambulante Pflege wird ganz einfach über die Krankenkassen beantragt und abgerechnet. Zu Beginn des Pflegeverhältnisses erstellt der ambulante Dienst eine Anamnese, bei der die Bedürfnisse, aber auch die Vorlieben und eventuellen Abneigungen des Kunden festgehalten werden. Nach jedem Besuch zeichnet der Pflegedienst dann seine Tätigkeiten einzeln ab. Am Ende des Monats wird über die Krankenkassen abgerechnet. Der Anteil der Kassen errechnet sich ganz normal über die eventuelle Pflegestufe und den Bedarf des Einzelnen. Das wird vorab detailliert festgelegt und vorab genehmigt. Dabei können Pflegemaßnahmen auch jederzeit verändert und angepasst werden, ein Pflegedienst kann sich ganz flexibel auf seine Kunden einstellen. Ein solcher Pflegedienst ist beispielsweise Seniorenpflege Birkholz  Betriebs GmbH.

Soweit möglich kommen immer dieselben Pflegekräfte zu ihren Kunden, unter Berücksichtigung von normalen Schichtwechseln und Arbeitszeiten. Das schafft Vertrauen, man kennt einander, man weiß, wo Freude und Leid liegen, was die Kinder und Enkel so machen - man wird einander vertraut und trinkt auch schon auch mal eine Tasse Kaffee miteinander.

Die ambulante Pflege ist eine großartige Möglichkeit, alle Vorteile einer guten Pflege genießen zu können und gleichzeitig in seiner vertrauten Umgebung zu bleiben. Das wünschen sich die meisten Menschen, wenn man sie nach ihren Vorstellungen zu einem Leben im Alter befragt. Na dann mal los.


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