Immer schön gesund bleiben

« Zurück zur Startseite

MRT

posted am

Hinter dem MRT oder der so genannten Magnetresonanztomographie verbirgt sich ein Bildgebungsverfahren, das vor allem in der Medizin eine große Rolle spielt. Immerhin lassen sich beim MRT die Funktion und die Struktur von Organen, Knochen und Gewebe im menschlichen Körper weitaus besser darstellen als dies in herkömmlichen Verfahren möglich wäre. Selbst dann, wenn normale Röntgen- und sonstige Bildgebungsverfahren nicht mehr ausreichen, lassen sich mit Hilfe des MRT noch gute und verwertbare Aufnahmen erzielen. Die Technik dieses Verfahrens arbeitet auf der Grundlage der Kernspinresonanz. Das Verfahren ist identisch mit dem so genannte MRI, wobei es sich bei dieser Abkürzung um die Abkürzung der englischen Termini Magnetic Resonance Imaging handelt. 

Was kann mit diesem Verfahren erreicht werden?

Zuerst einmal sollte festgehalten werden, dass das MRT sowohl in der Humanmedizin als auch in der Veterinärmedizin zur Anwendung kommt. Dabei erlaubt es auch dann noch aussagefähige Aufnahmen, wenn andere Bildgebungsverfahren zu schwach sind. So lassen sich mit Hilfe dieses Verfahrens unter anderem Schnittbilder erzeugen, mit denen nicht nur die Organe, die Muskeln oder Knochen des Körpers selbst dargestellt werden können, sondern mit denen auch krankhafte Veränderungen, wie eventuelle Tumore oder andere Veränderungen, sichtbar gemacht werden können. Daneben können aber auch feinste Haarrisse an oder in Knochen und Gelenken dargestellt werden, die mit herkömmlicher Röntgentechnik nicht sichtbar gemacht werden könnten. Dabei gilt das MRT selbst als wesentlich weniger belastend als normale Röntgenuntersuchungen, denn innerhalb der so genannten Röhre - also des Gerätes, das für die Aufnahmen verwendet wird - werden keine belastenden Strahlungen welcher Art und Weise auch immer genutzt. Allerdings muss auch angemerkt werden, dass es noch keine vollständige Erforschung der magnetischen Wechselfelder auf das Gewebe des menschlichen oder tierischen Körpers gibt, da das Verfahren dafür noch nicht lange genug genutzt wird. 

Verschiedene Systeme und Verfahren für unterschiedliche Anwendungen  

Interessant ist es zudem, dass in Hinblick auf das MRT, wie es im Diagnostikum Wildau verwendet wird, in der Zwischenzeit viele verschiedene Verfahren und Systeme entwickelt wurden und nach wie vor entwickelt werden, so dass die Untersuchung mit dieser Technik nicht nur wesentlich schonender als die reguläre Röntgenuntersuchung, sondern auch wesentlich zielgerichteter durchgeführt werden kann. Somit lassen sich mit einigen dieser Verfahren nicht nur die Lage und die Form der Organe darstellen, sondern es sind auch viele verschiedene Informationen über die Funktion und die Mikrostruktur dieser Organe möglich. So können beispielsweise Aussagen über die Durchblutung von Organen oder Organbereichen gemacht werden oder aber fehlerhafte Funktionen oder Defekte in verschiedenen Bereichen festgestellt werden. Sollte also ein Tumor auf einen bestimmten Hirnbereich drücken, so lässt sich dies ebenso sichtbar machen, wie eine Einblutung ins Gehirn auf Grund einer Schädelverletzung durch einen Verkehrsunfall oder ein Splitterbruch im Handgelenk nach einem Sturz.


Teilen