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Grauer Star Operation - ein minimalintensiver Eingriff mit hoher Erfolgsquote

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Pro Jahr werden in Deutschland etwa 600000 graue Star Operationen durchgeführt, so auch bei Dr. med Bernhard Febrer Bowen. Damit zählen diese zu den Standardoperationen in Deutschland. Verwunderlich ist das allerdings kaum. Schließlich handelt es sich um einen minimalintensiven Eingriff und eine Katarakt-Operation ist ohnehin die einzige Behandlungsmöglichkeit, die für den grauen Star infrage kommt. Jede graue Star Operation basiert auf einem Verfahren, bei dem die getrübte Linse des Auges entfernt und durch eine moderne Kunstlinse ersetzt wird.

Es handelt sich dabei um einen minimalintensiven Eingriff, der auch zur Behebung von Alterssichtigkeit genutzt werden kann. Das Operationsergebnis hängt maßgeblich vom gewählten Operateur ab. In jedem Fall empfiehlt es sich den Eingriff von einem erfahrenen Spezialisten vornehmen zu lassen. Bei einer Voruntersuchung können alle wichtigen Informationen eingeholt werden. Dabei wird auch die persönliche Eignung für einen refraktiven Eingriff ermittelt. Zudem wird die Operation präzise geplant und der Patient wird über die Risiken aufgeklärt. Bedenklich ist ein Eingriff allerdings nicht. Die Erfolgsquote ist sehr hoch. Nennenswerte Nebenwirkungen treten in der Regel keine auf. 

Der Nutzen einer Voruntersuchung sollte bei einer grauen Star Operation nicht unterschätzt werden. Eine solche ist nämlich ausschlaggebend für das Operationsergebnis. Das liegt daran, dass eine gründliche Diagnostik des Auges erfolgt. Hierbei wird sowohl der hintere als auch der vordere Augenabschnitt mit modernster Technik vermessen. Des Weiteren wird das Auge auf Krankheiten untersucht. Auf diese Weise sollen potentielle Risiken vermieden werden. Manche Operationen lassen sich jedoch auch kombinieren.

Möglich ist unter anderem die Kombination von einer grauen Star Operation und einem chirurgischen Eingriff zur Behandlung des grünen Stars. Vor der Operation sollten einige Vorbereitungen getroffen werden. Kontaktlinsenträger sollten mindestens zwei Wochen vor der Operation auf das Tragen von Linsen verzichten. Hinzukommen Vorbereitungen, die am Tag der Operation vorgenommen werden. Dazu gehören desinfizierende Augentropfen, eine Desinfizierung bestimmter Hautstellen und das Abdecken von Haaren. Außerdem wird ein Lidsperrer eingesetzt, um das zu behandelnde Auge geöffnet zu halten. 

Die Operation basiert auf der Kleinstschnitttechnik. Hierbei schneidet der Chirurg einen winzigen Schnitt am äußeren Rand des Auges. Auf diese Weise erhält er Zugang zur natürlichen Linse. Besagte Linse ist in der Linsenkapsel aufgehängt. Sie wird durch Ultraschallenergie zerkleinert und anschließend durch spezielle Instrumente abgesaugt. Am Ende wird die Kunstlinse in die leere Linsenkapsel eingesetzt. Im Kapselsack kommt es dabei zu einer Entfaltung der Linse. Diese kann, sofern es notwendig ist, vom Chirurgen genau ausgerichtet werden. Dadurch soll ein optimales Sehergebnis begünstigt werden. Eine ambulante Operation dauert in der Regel nicht länger als 20 Minuten. Sie ist also schnell durchführbar. Im Falle, dass Risiken vorliegen, empfiehlt sich jedoch gegebenenfalls eine stationäre Therapie.


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