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Wissenswertes zum Thema Beratung für Akku Hörgeräte

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Hörgeräte sind wichtige Hilfen, die eingesetzt werden, um bei einem Defizit des Hörorgans entgegenzuwirken. Durch das Hilfsmittel können Hörgeschädigte besser hören, was sich auch auf ihre soziale Eingliederung positiv auswirkt. Erste Hörhilfen gab es bereits im 17. Jahrhundert. Bis heute sind die technischen Geräte stets weiterentwickelt und digitalisiert worden, sodass vor allem die Tonverarbeitung viel effizienter läuft und dies sogar schwerhörigen Menschen eine verbesserte Tonsignalqualität gewährleistet.

Im Wesentlichen besteht ein einfaches Gerät aus vier Komponenten. Ein eingebautes Mikrofon dient der Aufnahmen von unterschiedlichen Schallsignalen aus der näheren Umgebung. Diese Schallsignale werden anschließend von einem Signalverstärker in ihrer Intensität erhöht. Über einen Lautsprecher können die erhöhten Signale nun wiedergegeben werden. Angetrieben wird das Ganze durch eine Batterie als Energiequelle. Alle Komponenten befinden sich zusammen in einem dafür vorgesehenen Gehäuse. Getragen wird dieses dann hinter bzw. im Ohr. Dennoch entsteht eine andere Wahrnehmung als bei einem gesunden Gehör. Bestimmte Tonhöhen empfinden Personen, die ein Hörgerät tragen, als normal, während das gesunde Gehör die Töne als zu laut einstuft. Genauso ist das umgekehrt.

Welche Anforderungen an das Hörgerät für die jeweilige Person gestellt werden, kann nur durch eine professionelle Beratung für Akku Hörgeräte, beispielsweise bei Reinhard Knippen Hörakustik, festgestellt werden. So stellen sich bedeutsame Fragen an die Beratung für Akku Hörgeräte, wo diese am häufigsten genutzt wird. Viele verwenden ihre Hörhilfen lediglich auf der Arbeit. Andere wiederum legen Wert auf ein schmuckes Design. Darüber hinaus kann durch die eigene Krankenkasse ein Teil der Kosten oder diese vollständig übernommen werden. Hier setzt sich in der Regel die Beratung für Akku Hörgeräte persönlich mit der Krankenkasse in Verbindung. Nicht selten können gesetzlich Krankenversicherte moderne Geräte ohne Zusatzzahlung erhalten.

Die moderne Technik ermöglicht auch eine Kombination aus Sehbrille und Hörgerät in Form einer sogenannten Hörbrille. Hinten an den Bügeln der Brille wird das Hörgerät praktisch integriert. Brille und Hörgerät bilden dann eine Einheit. Eine Steckverbindung hilft zudem, dass der vordere Bereich der Brille problemlos ausgewechselt werden kann.

Wer selbst in der Branche tätig werden möchte, benötigt eine Ausbildung als Hörgeräteakustiker. Die Lehrzeit der Ausbildung beträgt ca. 3 Jahre und ist dual aufgebaut. Das heißt, der Auszubildende besucht sowohl eine Berufsschule für den theoretischen Teil der Ausbildung und arbeitet bei einem Hörgeräteakustiker, um das Praktische zu erlernen. Nach der Grundausbildung gibt es verschiedene Richtungen sich weiterzubilden. Viele wählen den Weg des Meisters oder besuchen eine Hochschule. Dort werden Studiengänge mit einem Masterabschluss in Hörgeräteakustik und Audiologische Technik angeboten. Auch danach können zusätzliche Weiterbildungen zum Pädakustiker oder zum CI-Akustiker absolviert werden, um den Umgang mit Kindern zu lernen und Menschen mit Hörimplantaten fachmännisch beraten zu können.


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