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Die Knochendichtemessung zum Wohle der Gesundheit

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Um der Gesundheit etwas Gutes zu tun oder gewisse Probleme frühzeitig zu erkennen, gibt es eine Vielzahl wichtiger Untersuchungen. Eine besonders wichtige ist dabei die Knochendichtemessung, welche auch als Osteodensitometrie bezeichnet wird. Im Rahmen eines diagnostischen Verfahrens wird dabei die Struktur der Knochen untersucht und beurteilt.

 

Grund für die Messung der Knochendichte

Wenn über die Knochendichtemessung gesprochen wird, ist natürlich immer die Frage im Mittelpunkt, für welchen Zweck sie denn vorgenommen wird. Der wichtigste Einsatz ist dann gegeben, wenn es den Verdacht auf Osteoporose gibt. Mit der Osteoporose, die auch als Knochenschwund bekannt ist, wird oft zum Beispiel dann gerechnet, wenn schon kleinste Verletzungen zu Knochenbrüchen führen oder das Entstehen eines Rundrückens erkannt wird. Zudem kann auch beispielsweise eine längere Therapie mit Kortison das Risiko auf Osteoporose erhöhen, weshalb eine entsprechende Untersuchung wichtig wird. Auch bei schon bekannter und behandelter Osteoporose kommt eine solche Messung zum Einsatz, um den Fortschritt der Therapie beurteilen zu können. Neben der Osteoporose ist auch die Osteomalazie ein Krankheitsbild, welches durch den Einsatz einer Messung der Knochendichte erkannt werden kann. Die Osteomalazie ist eine Krankheit, die sich dadurch auszeichnet, dass in den Knochen zu wenig Mineralstoffe erkennbar sind. Dieser Mangel an Mineralstoffe führt zu einer Erweichung der Knochen. Das Erkennen einer solchen Störung ist sehr wichtig und erfordert zwingend eine solche Messungsmethode.

 

Die Verfahren zur Knochendichtemessung

Wird eine solche Messung notwendig, gibt es dafür verschiedene Möglichkeiten. Die eine Methode ist die so genannte DXA- oder DEXA-Messung. Die Abkürzung DXA steht dabei
für die Dual-X-Ray-Absorptiometrie und die Abkürzung DEXA für die Doppel-Energie-Röntgen-Absorptiometrie. Beide Namen stehen für die Art der Messung der Knochendichte, die allgemein als die zuverlässigste Methode gilt. Zum Einsatz kommen hier die Röntgenstrahlen, durch die im Bereich von Lendenwirbelsäule und Hüfte die Dichte des Gewebes gemessen wird.

Eine andere Variante bildet der quantitative Ultraschall, bei dem der zu überprüfende Knochen zwischen den Sender und den Empfänger des Ultraschallgerätes positioniert wird, wobei häufig die Speiche, der Fingerknochen oder das Fersenbein ausgewählt werden. Gemessen wird bei dieser Methode die Abschwächung der Strahlen, nachdem sie vom Knochen zurückkehren. Der Rückschluss auf die entsprechende Knochendichte gilt allerdings nicht als außerordentlich zuverlässig. Ebenfalls möglich ist die quantitative Computertomografie, welche aber mit einem nicht zu unterschätzenden Maß von Strahlenbelastung verbunden und daher nicht oft anzutreffen ist. Wie bei jeder anderen CT werden von den entsprechenden Knochen Schichtaufnahmen gemacht, die dann entsprechend ausgewertet werden können.

Ganz unabhängig von der gewählten Methode bleibt abschließend noch einmal zu erwähnen, dass die Messung der Knochendichte sehr wichtig ist, um gesundheitliche Probleme zu erkennen oder auch frühzeitig bekämpfen zu können.

 

Weiterführende Informationen hierzu können Sie beispielsweise auf der Webseite Diagnostikum Wildau finden.

 


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